27
Mafiabosse
für Israel
Viele Amerikaner waren zutiefst empört,
als die ADL (Anti- Defamation League), Organ der
jüdischen B'nai-B'rith-Loge, dem Gangster
Morris "Moe" Dalitz 1985 ihre Auszeichnung
"Friedens-fackel" verlieh. Dalitz war der
Begründer der übelbeleumdeten
Verbrecherbande Purple Gang und
langjähriger Spiessgeselle Meyer Lanskis.
Man stelle sich die Reaktionen vor, wenn eine
Vereinigung von Italo-Amerikanern Al Capone
einen Orden verliehen hätte!
Die Purple Gang operierte in Detroit und
Cleveland und war derjenige Zweig der
amerikanischen Mafia, der während der
Prohibitionszeit der zwanziger Jahre den
grössten Anteil am Alkoholschmuggel hatte.
Nach dem Ende der Prohibition verlegte sie ihre
Aktivitäten auf den Rausch-gifthandel.
Meyer Lanski zählte zu den
allergrössten Mafiabossen und war für
zahlreiche Morde verantwortlich.
Wie zum Kuckuck kam die ADL auf die Idee,
einem berüchtigten jüdischen Banditen
eine Auszeichnung zu verleihen? Vielleicht
erhellt ein am 20. April 1990 unter der Rubrik
"Zionistische Mafiosi in Weekend", The Jerusalem
Post Magazine erschienener langer Artikel eines
Robert A. Rockaway, Experte für
jüdische Geschichte in Tel Aviv, die
Hintergründe dieses Rätsels. Darin
wird dargelegt, wie Meyer Lanski, Dalitz und
andere "jüdische Gangster klammheimlich im
Kampf für die Gründung des Staates
Israel mitwirkten". Während der vierziger
Jahre sandten diese Kreise Geld und Waffen nach
Palästina. Wäre der Artikel in einer
anderen Zeitung erschienen, so hätte man
ihn gewiss als "antisemitisch" angeprangert.
Die Haare stehen dem Leser zu Berge, der da
erfährt: "Ebenso wie auf vielen anderen
Gebieten haben sich die Juden auch auf dem des
Verbrechens eine führende Position
verschafft." Nach dieser Einleitung folgt eine
Aufzählung führender amerikanischer
Ganoven:
Charlie "King" Salomon leitete die Unterwelt
in Boston und managte den Drogenhandel in New
England. Moe Dalitz (der von der ADL Geehrte),
Sam Tucker, Morris Kleinmann und Louis Rothkopf
lenkten den Alkoholschmuggel in Cleveland...
Jake "Greasy Thumb" war Kassier und
Buchhalter der Al-Capone-Bande. Eine rein
jüdische Mafia mit dem Namen Purple Gang
dominierte grossenteils den Alkoholschmuggel in
Detroit, hatte aber auch bei Spielsalons,
Versicherungsbetrügereien,
Rauschgifthandel, Entführungen und Morden
auf Bestellung die Hand im Spiel. .. Abner
"Longy" Zwillmann, ein führender
Alkoholschmuggler während der
Prohibitionszeit, war Mafiaboss in New
Jersey.
In New York, der bereits 1920 grössten
jüdischen Stadt der Welt, war der oberste
Drahtzieher des organisierten Verbrechens der
Jude Arnold Rothstein, den Historiker als den
grössten "Unternehmer" in der Geschichte
des amerikanischen Gangstertums betrachten.
Roth-stein, als Organisator der World Series im
Jahre 1919 auch der Öffentlichkeit
bekanntgeworden, baute das weltweit
mächtigste Spiel-imperium auf. Dank seinen
unbegrenzten finanziellen Ressourcen finanzierte
er Alkoholhandel und Drogengeschäfte,
kaufte Richter und Politiker und lieh legalen
Firmen Geld aus. Rothsteins weitverbreiterer
Einfluss führte dazu, dass er den
Ehrentitel "Zar der Unterwelt" erhielt.
Zu seinen allergelehrigsten Jüngern
zählten der Jude Meyer Lansky, der
später zu einer der berühmtesten
Unterweltgestalten wurde - er gründete
Casinos in Kuba und auf den Bahamas - , der Jude
Bugsy Siegel, der sich in Los Angeles auf
Erpressungsdelikte spezialisierte und der Mafia
Zugang zu Las Vegas verschaffte, der Jude Louis
"Lepke" Buchhalter, der eine Armee von über
200 Gangstern befehligte und durch Terror und
Einschüchterung die Textilindustrie in New
York beherrschte, und der Jude Arthur "Dutch
Schultz" Flegenheimer, ein brutaler Mörder,
welcher in der Bronx der unangefochtene
Bierkönig war."
Solche dokumentierbaren Fakten aufzulisten,
kann wertvoll sein; diese Verbrecher in Schutz
zu nehmen und mit pseudo-objektiven Gründen
zu verherrlichen, ist es nicht. Rockaway
schreibt: "Viele Juden hegen eine widerwillige
Bewunderung für diese Gangster, da sie die
konventionellen Normen der Gesellschaft brachen,
ohne sich darum zu scheren, was die Goyim
dachten."
Der Artikel schliesst mit folgenden
unglaublichen Sätzen: "Auch wenn das
Treiben der jüdischen Ganoven genierlich
sein mochte, konnten sie das beschaffen, was
anständige Juden nicht konnten: Physischen
Schutz für die Juden und rasches Geld
für Israel, das um sein Überleben
kämpfte. Diese Männer waren keine
Nachfahren Robin Hoods und sollten nicht
glorifiziert werden. Doch sie taten ihr Bestes,
um zm Überleben ihres Volkes
beizutragen."
Die dem Verbrecher Moe Dalitz von der ADL
verliehene Aus-zeichnung kann als etwas seltsame
Vergangenheitsbewältigung der
ADL-Führer nach dem Motto "Verbergen wir
unsere schmutzige Vergangenheit nicht
länger, verherrlichen wir sie!" aufgefasst
werden.
Im Artikel des Jerusalem Post Magazine fehlt
ein ganz wesentlicher Name. Es ist allgemein
bekannt, dass die jüdische Familie
Bronfmann ein märchenhaftes Vermögen
ergaunert hat, indem sie während der
Prohibitionszeit den Alkoholschmuggel unter ihre
Kontrolle brachte, zuerst in Kanada und dann in
den USA. Als der Alkoholkonsum 1915 bis 1919 in
Kanada verboten war, importierte die
Bronfman-Familie heimlich starke Getränke
in dieses Land. 1919 wurde das Verbot
aufgehoben; dafür begann bald die
Prohibition in den Vereinigten Staaten. Nun
hatten die Bronfmans einen neuen Markt.
Ihre Helfershelfer waren die Männer von
der amerikanischen Mafia, die den Alkoholhandel
managten und "beschützten". Die vier
Bronfman-Brüder Allan, Sam (Vater Edgar
Bronfmans, des heutigen ADL-Ehrenvorsitzenden),
Abe und Harry besassen die Mehrheit der Aktien
im sogenannten "Reinfeldsyndikat", das Whisky
von britischen Fabrikanten kaufte und sie
über die Mafia auf dem schwarzen Markt in
den USA absetzte. Die Verteilung wurde vom Juden
Joseph Reinfeld, einem mutmasslichen
Mörder, in New Jersey sowie von Abner
"Longy" Zwillmann und dem "Paten" Arnold
Rothstein mitsamt ihren Banden in New York
überwacht.
Unter der Obhut von Al Capones Onkel John
Torrio wurde die Mafia im Verlauf der zwanziger
Jahre zu einer landesweiten, straff organi-
sierten Verbrecherorganisation
zentralisiert.
Damals wurden die grossen Mafiakriege
ausgefochten, bei denen eine stattliche Schar
italienischer Mafiosi ins Gras beissen musste
und sich die von John Torrio, Meyer Lansky und
Lucky Luciano geführte Fraktion obsiegte.
Zu Beginn der dreissiger Jahre gründeten
Meyer Lansky und Benjamin "Bugsy" Siegel das nun
kartellisierte "Mordbüro" der Mafia, dessen
Aufgabe darin lag, all jene, die der Mafia ein
Dorn im Auge waren, über den Jordan zu
befördern. Man nannte dieses Büro "AB
Mord".
Gleichzeitig verfolgte man die Politik, in
legale Geschäftszweige zu investieren, was
zur Folge hatte, dass 1936, als die Prohibition
aufgehoben wurde, viele Mafiosi schwerreich
geworden waren und in der amerikanischen
Gesellschaft erheblichen Einfluss besassen.
Im Mai 1936 ging der Bronfman-Clan darauf
ein, dem amerikanischen Staat l,5 Millionen
Dollar zu zahlen und so seine Schulden zu
begleichen. Der Betrag kam einer
stillschweigenden Anerkennung der Tatsache
gleich, dass etwa die Hälfte alles
während der Prohibition geschmuggelten
Schnapses von den Bronfmans kam. In der
darauffolg-enden Zeit sonnten sich diese im
Ruhm, nun "respektabel" geworden zu sein.
Einflussreiche jüdische
Persönlichkeiten sorgten dafür, dass
Sam Bronfman bereits 1934, also noch vor dem
Ende der Prohibition, einen
prestigeträchtigen Posten als Vorsitzender
des National Jewish People's Relief Commitee
erhielt.
1939 wurde er zum Präsidenten der Jewish
Colonisation Association ernannt, und viele
andere Posten folgten. Auch andere amerikanische
Mafiagangster mauserten sich zu jüdischen
Philanthropen. Sie unter-stützten
Judenorganisationen, die sich um jüdische
Flüchtlinge vor dem Nationalsozialismus
kümmerte. In Anbetracht dieses
Hintergrundes sagen eben viele Juden: Na gut,
viele von uns haben in den zwanziger Jahren das
eine oder andere krumme Ding gedreht, und in den
Dreissigern war auch nicht alles Gold, was
glänzt, aber ziehen wir endlich einen
Schlussstrich unter dieses dunkle Kapitel!
So einfach stehen die Dinge aber nicht, und
zwar aus verschiedenen Gründen. Edgar
Bronfman benutzte das ergaunerte
Familienvermögen, um sich zum Vorsitzenden
des Jüdischen Weltkongresses
emporzu-schwingen. Teile des Bronfman-Clans
stecken zudem noch heute mit dem Gangstertum
unter einer Decke. 1972 wurde Edgars Bruder
Mitchell in einem Bericht einer
Kriminalkommission in Montreal als Spiessgeselle
des lokalen Ganovenführers Willy Obront
genannt: "Ihr Verhältnis betrifft
ungesetzliche Aktivitäten, denen sie sich
gemeinsam hingegeben haben..., die besonderen
Dienste, welche sie einander er-wiesen haben,
und die daraus beiden erwachsenen Profite auf
den Gebieten des Wuchers, des Glücksspiels,
illegaler Wetten, Aktien-betrügereien,
Steuerhinterziehung und Korruption." (Zitiert
aus Peter C. Newmans "The Bronfman Dynasty", S.
231.) Obront und ein anderer Kumpan Mitchell
Bronfmans, ein Jude namens Sidney Rosen, wurden
während der siebziger Jahre beide wegen
"Geldwäscherei" und anderen Delikten hinter
Gitter geschickt.
Noch heute wird die ADL-Führungsspitze
von Leuten dominiert, die Beziehungen zum
organisierten Verbrechen unterhalten. Die B'nai
B'rith und ihre ADL.
Das Hauptquartier, von dem aus die
jüdischen Rassisten Spionage und Propaganda
betreiben, ist der jüdische Freimaurerorden
B'nai B'rith mitsamt der ihm angeschlossenen
Anti-Defamation League. Letztere hat zahlreiche
lokale Filialen überall in den USA und in
allen Ländern, wo es eine nennenswerte
Anzahl von Juden gibt. Alle westlichen
Regierungen unterstützten die ADL. Im
August 1988 hielt die Bnai Brith beispielsweise
einen einwöchigen Kongress in Stockholm
ab.
Als die ADL anno 1963 ihr
fünfzigjähriges Jubiläum feierte,
konnte diese jüdische
Propagandaorganisation stolz darauf hinweisen,
dass ihr Hauptquartier in New York in nicht
weniger als 30 amerikanischen Städten
regionale Büros besitzt und einen Stab von
150 vollamtlich angestellten Anwälten,
Sozialwissenschaftlern, Pädagogen und
Werbe-spezialisten kommandiert. Das Budget
belief sich bereits im Jahre 1960 auf stattliche
3,940 Millionen Dollar (Thomas B. Morgan: "The
fight against prejudice", Look Magazine, 4. Juni
1963).
Obwohl die ADL als angeblich
"gemeinnützige" Organisation von Steuern
befreit ist, spielt sie eine hochpolitische
Rolle und masst sich nicht selten polizeiliche
Befugnisse an. Der regionale ADL-Leiter in New
Orleans kontrolliert zugleich den Hauptteil der
vom FBI für seine Agenten bei der
Aufdeckung von angeblichen Anschlägen auf
Synagogen in Mississippi verwendeten Gelder.
Eine junge Lehrerin wurde bei ihrer
Verhaftung durch das FBI erschossen. Man hatte
sie verdächtigt, eine Synagoge in die Luft
sprengen zu wollen. Es gelang der ADL, sich
jeglicher Untersuchung zu entziehen, obgleich
dies normalerweise bei allen Attentaten,
Mordanschlägen und tödlichen
Unfällen routinemässig geschieht (Los
Angeles Times, 13. Februar 1970).
Die Bnai-Brith-Loge wurde 1843
gegründet. 1966 hatte sie 205'000
männliche Mitglieder in insgesamt 350 auf
43 Länder verteilten Logen und 130'000
weibliche Mitglieder in 600 Sektionen (Edward
Grusd:
"B'nai B'rith", Apleton-Century, New York,
1966, S. 283/286). Sie wirkt als mächtige
Lobby für Israel und andere jüdische
Interessen, obgleich sie niemals als Agentur
für eine fremde Regierung registriert
worden ist (New York Times, 28. Mai 1970, S.
21).
|