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Der
Zionismus und die Juden in den USA
Nach dem amerikanischen Politologen und
Journalisten Stephen D. Isaacs (selbst
jüdischer Abstammung) sehen politisch
bewusste Juden, zumindest in den USA, die Welt
nicht von Juden und anderen Völkern
besiedelt , sondern von Juden und deren Feinden.
Letztere werden als "Antisemiten", stramm
prozionistische Nichtjuden als "Ehrenjuden"
betrachtet, so wie manche deutschnationalen
Juden im Dritten Reich zu "Ehrenariern" ernannt
wurden.
Von Franklin Delano Roosevelt an sind
sämtliche US-Präsidenten "Ehrenjuden"
gewesen, ausser Eisenhower, der die USA 1956 in
der UNO gegen Israel stimmen liess und den
Zionistenstaat als Aggressor an den Pranger
stellte, und Nixon, der seine Position als
"Ehrenjude" verscherzte, als im Zusammenhang mit
der Watergate-Affäre ans Licht kam, dass er
seinen nächsten Mitarbeitern gegenüber
abschätzige Bemerkungen über die Juden
geäussert hatte. Ein besonders treuer
"Ehrenjude" war Jimmy Carter, der als
baptistischer Fundamentalist die Juden als
Gottes auserkorenes Volk betrachtete. Dasselbe
galt für Ronald Reagan.
Für die Lobby geht die Loyalität
gegenüber Israel über alles,
während ihre Loyalität gegenüber
den USA davon abhängt, wie entschlossen
Amerika Israel unterstützt. Würde sich
Amerika vom Judenstaat abwenden und die
"besonderen Beziehungen" zu diesem
aufkündigen, so würde die Lobby auf
jede nur erdenkliche Art protestieren und ihr
Bestes tun, um ihr eigenes Land in den Augen der
Weltöffentlichkeit zu kompromittieren.
Nach Stephen D. Isaacs liegt Israels Macht
über die reichen und gebildeten US-Juden in
erster Linie auf psychologischer Ebene. Ihr
Instrument ist der ständige Hinweis auf die
antisemitische Gefahr, die jederzeit bedrohliche
Dimensionen annehmen und dazu führen kann,
dass die Juden in namenloses Elend getrieben
werden, ja vielleicht sogar in neue Gaskammern!
Ohne das Schreckgespenst eines real
existierenden oder herbeigeredeten
Antisemitismus kann der Zionism-us, und mit
diesem der Judenstaat Israel, auf die Dauer
nicht bestehen.
Wenn sich einmal auch bei bestem Willen
nirgends antisemitische Untaten orten lassen,
dann müssen halt die Schrecknisse der
Vergangenheit aufgewärmt werden, mit dem
Hinweis darauf, dass sie sich jederzeit
wiederholen können. Damit erklärt sich
auch die ununterbrochene Flut immer neuer Filme
und Fernsehsendungen über den
antisemitischen Nationalsozialismus und das
eifrige Bestreben, echte oder erfundene
"Neonazis" an den Pranger zu stellen.
Grundlage der ganzen jüdischen Tradition
ist die Vorstellung, dass die Juden ihre ganze
Geschichte hindurch unaufhörlich geplagt
und verfolgt worden sind. Die traumatische Angst
vor der jederzeit möglichen Wiederholung
dieser Greuel wird von den Zionisten aufs
zielstrebigste ausgenutzt. Tag für Tag
werden die Juden daran erinnert, dass sie in
einer feindlichen Umwelt leben, dass Furcht und
Schrecken unabänderlicher Bestandteil ihrer
jüdischen Identität sind, ja recht
eigentlich deren Wesen.
"Viele Juden sind diese ständige Angst
leid. Sie möchten gerne als normale,
gesunde, seelisch stabile Menschen leben, doch
da kommt der Zionismus und predigt ihnen mit
erhobenem Zeigefinger: Denkt daran, dass ihr
Juden seid, dass eure Mitmenschen euch
verabscheuen und zu jedem beliebigen Zeitpunkt
neue Pogrome anzetteln und euch in neue
Gasöfen treiben können! Euer einziger
Schutz liegt darin, dass ihr euer eigenes Land
habt, Israel, denn dort könnt ihr Zuflucht
finden. Darum muss Israel weiterbestehen, muss
es in einer feindseligen Umgebung
überleben, und dies kann es nicht ohne eure
finanzielle und propagandistische Hilfe."
So funktionieren die psychologischen
Mechanismen der zionistischen Agitation.
Letztere fällt deshalb auf so ungemein
fruchtbaren Boden, weil der jüdischen
Religion zufolge Verfolgungen seitens boshafter
Goyim die grausame Strafe eines zornigen Gottes
sind. Da spielt es nur eine geringe oder gar
keine Rolle, dass so viele Juden erstklassig
ausgebildete Akademiker und im allgemeinen
kritisch denkende Intellektuelle sind, die sich
gerne mit der Bezeichnung "Freidenker"
schmücken und über politischen oder
religiösen Fanatismus - auch wenn er von
Juden kommt - verächtlich die Nase
rümpfen.
Rationalismus und Irrationalität gehen
so oft Hand in Hand. Man denke nur an den
scharfsinnigen jüdischen Psychologen
Sigmund Freud mit seiner krankhaften sexuellen
Besessenheit und seinem "Ödipus-komplex"!
Oder an den genialen Franz Kafka mit seinen
grauenhaften Albträumen, von denen seine
Meisterwerke wie "Der Prozess", "In der
Strafkolonie", "Das Schloss" oder "Die
Verwandlung" so beklemmend-es Zeugnis ablegen!
Die Werke eines Freud und eines Kafka entstanden
bekanntlich lange vor Hitlers Machtantritt und
den nationalsozialist-ischen
Judenverfogungen.
Diese typisch jüdische Angst wurzelt in
der Furcht vor Jahve. Isaacs schildert in seinem
Buch sehr anschaulich, wie Juden reagieren, wenn
sie nur schon das Wort "Jude" aus
nichtjüdischem Munde hören. Sie
empfinden gewöhnlich helle Angst, denn sie
glauben, einen Antisemiten vor sich zu haben,
der die Juden im allgemeinen und somit auch sie
ganz persönlich hasst.
Das Wort "Jude" ist tabubelegt, ausser man
verwendet es in lobendem Sinne. Nach
jüdischer Auffassung ist der Jude
unverletzlich, heilig, sakrosankt, denn in der
Torah wird schliesslich immer wieder
hervorgehoben, die Juden seien Gottes
auserwähltes Volk, die sich nicht durch den
Umgang mit den anderen, unreinen Völkern
besudeln dürften.
Isaac zufolge ist diese irrationale Furcht
ganz besonders für jene Juden
kennzeichnend, die sich für den Zionismus
engagieren, während sozialistisch gesinnte
und erst recht im naturwissenschaftlichen und
medizinischen Bereich tätige Juden
dafür weniger anfällig seien.
Der Jude Isaacs, Mitarbeiter der
einflussreichen liberalen Washington Post,
scheut nicht davor zurück, typisch
jüdische Eigenschaften wie irrationale
Furcht und übermässige Empfindlichkeit
als "paranoid" zu bezeichnen. Er spricht ganz
offen von einer "Verfolgungsmanie", die fast
schon die Züge einer Geisteskrankheit
aufweise, einer Zwischenstufe zwischen
Gesundheit und reinem Wahnsinn.
Wer mag denn noch von Zufall reden, wenn er
erfährt, dass 80 bis 90% der Amerikaner,
die sich einer Psychoanalyse unterziehen, Juden
sind und es sich bei mehr als 95% (!) aller
US-Psychoanalytiker um Juden handelt. Isaacs
meint, ohne diese jüdische Paranoia
gäbe es keine Judenlobby, keinen Zionismus
und somit keinen Staat Israel. Man darf wohl
hinzufügen, dass dann auch kein Anlass mehr
dazu bestände, die jüdische Religion
am Leben zu halten. Es wäre am besten, die
Juden würden sich schlicht und einfach
assimilieren. Ein paar orthodoxe Exemplare
könnte man ja als Kuriositäten
aufbewahren und hinter den Vitrinen eines
Museums zur Schau stellen.
Dass der Zionismus gerade die jüdische
Assimilation als die tödlichste aller
Gefahren betrachtet, geht aus den ständigen
Warnungen führender Zionisten eindeutig
hervor. Der Zionistenboss Nahum Goldmann sagte
am 30. Dezember 1964 beim 26. zionistischen
Weltkongress in Jerusalem: "Die Assimilierung
stellt eine grössere Bedrohung für die
ewige jüdische Existenz dar, als
Verfolgungen, Inquisition, Pogrome und der
Holocaust es in der Vergangenheit je gewesen
sind." (Zitiert nach Le Monde vom 1. Januar
1965.)
Dieses Zitat ist wohl ein schlagender Beweis
für den angsterfüllten, traumatischen
Rassismus der Zionisten.
Dass der Besatzerstaat Israel ohne die
massive finanzielle Unter-stützung der
Supermacht USA nicht Überleben könnte,
weiss jeder politisch Interessierte; auch in der
schwedischen Presse wird gelegent-lich darauf
hingewiesen. Seit Jahren kassiert der nur vier
Millionen Einwohner zählende Staat Israel
gleich viel Entwicklungs-hilfe wie alle anderen
Länder der Welt zusammen. Jeder israelische
Bürger erhält alljährlich doppelt
soviel Geld aus der amerikanischen Staatskasse
wie ein US-Bürger. Dazu kommen
natürlich die Riesenbeträge von den
jüdischen Organisationen in den USA, die
man nach amerikanischer Gepflogenheit als
"Spenden" von den Steuern abziehen kann.
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