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Die sieben
zionistischen Lügen
Um die Unterstützung und Sympathie der
Umwelt zu erschleichen bedient sich die
zionistische Propaganda einer Anzahl
lügnerischen Thesen, die wir hier einmal
Punkt für Punkt durchgehen wollen:
1) Die erste grosse Lüge ist die These
des Zionismus, Palästina sei die
geschichtliche Heimat der Juden, das Land ihrer
Ahnen, auf das sämtliche Juden des
Erdenrunds ein historisches Recht hätten.
Hier haben wir es mit einer dreifachen Lüge
zu tun, die zu einem Mega-Lüge verwoben
worden sind.
Die Geschichtswissenschaft kann nur
nachweisen, dass ein Teil der Juden von den
Hebräern abstammt; bei diesen handelte es
sich um einen mehrerer nomadischer Hirtenclans
von der arabischen Halbinsel, die
möglicherweise nach Ägypten gelangten
und von dort weiter nach Kanaan, dem heutigen
Palästina, zogen, wo sie Krieg gegen die
ansässige Bevölkerung führten,
zugleich aber die kanaanitische Kultur teilweise
übernahmen und sich auch mit den
Einheimischen vermischt-en.
Der verstorbene Professor H. S. Nyberg
schrieb in seinem Aufsatz "Gamla Testamentets
Urkunder" ("Die Urkunden des Alten
Testa-ments"), das Königreich des
israelitischen Königs David sei seinem
Wesen nach rein kanaanitisch gewesen: "David
eignete sich die kanaanitische
Königsideologie voll und ganz an, die
zugleich typisch für den Vorderen Orient
allgemein war, und diese Ideologie prägte
den Charakter des israelitischen
Königreichs, so lange es bestand."
Anders gesagt, das alte biblische Israel war
gar nicht jüdisch. Sogar nach der
Judenbibel, jenem Alten Testament, das Israel
heute als seine historische Richtschnur und als
Rechtfertigung für seine Eroberung
Palästinas benutzt, ist es eine Lüge,
dass Palästina das historische Heimatland
der Juden ist. In der Torah, genauer gesagt im
1. Buch Mose, Kapitel 11, Vers 31, steht
nämlich, der jüdische Ahn Abraham
stamme von Ur in Chaldäa oder Babylonien,
also dem heutigen Irak. Von dort aus sei er mit
seinem Gefolge zuerst nach Kanaan und dann - um
der Hungersnot zu entgehen - nach Äypten
weitergewandert.
Ferner steht in der Bibel, das Volk Israel
habe niemals das gesamte Palästina
beherrscht, sondern nur Teile davon, und
ausserdem am laufenden Band gegen die Gebote
seines Stammesgottes Jahve verstossen, wodurch
es seinen Anspruch auf das Land, das es nun
für sich in Anspruch nimmt, verscherzt
habe.
2) Die zweite grosse Lüge der Zionisten
ist ihre Hauptthese, nämlich dass die Juden
der ganzen Welt ein einheitliches Volk bildeten.
In seinem sogenannten "Gesetz über die
Rückkehr" hat Israel feierlich
verkündet, es sei die Heimstatt aller Juden
und gewähre diesen deshalb automatisch das
Bürgerrecht. Die verjagten
Palästinenser und deren Kinder und
Kindeskinder, insgesamt gegen drei Millionen
Menschen, dürfen aber nicht in ihr
Vaterland zurückkehren!
Dass die Juden ein einziges Volk bilden, ist
eine augenscheinliche Lüge. Schliesslich
leben sie in so gut wie allen Staaten der Welt,
wo sie jeweils die einheimische
Staatsbürgerschaft innehaben. Es gibt nicht
nur amerikanische, französische,
schwedische, russische Juden usw., sondern auch
arabische Juden in Westasien und Nordafrika,
schwarze Juden in Äthiopien, braune Juden
in Indien, persische Juden im Iran, gelbe Juden
in Südostasien usw. All diese Juden haben
sich im Verlauf der Jahrhunderte und
Jahrtausende mit den einheimischen Völkern
ver-mischt und in manchen Fällen
Angehörige ihrer Gastvölker zu ihrem
Glauben bekehrt. Im 5. nachchristlichen
Jahrhundert gab es beispiels-weise ein
jüdisches Königreich in Jemen.
Von unvergleichlich grösserer Bedeutung
sollte das Reich der Chasaren in
Südrussland zwischen dem Schwarzen und dem
Kaspischen Meer werden. Die Chasaren, ein
Turkvolk, traten im 8. Jahrhundert zum Judentum
über, und zwar aus folgendem Grunde: Sie
erachteten ihren primitiven animistischen
Glauben einer Grossmacht für unwürdig
und wollten eine der monotheistischen Religionen
übernehmen. Sie entschieden sich fürs
Judentum, da hinter diesem keine politische
Macht stand - im Gegensatz zum Christentum mit
dem nahen Byzanz und dem Islam mit dem ebenfalls
nicht allzu fernen Bagdad. Der 1983 verstorbene
hervorragende jüdische Schriftsteller
Arthur Koestler hat dies in seinem Buch "Der
dreizehnte Stamm" einwandfrei dokumentiert.
Mit dem dreizehnten Stamm sind
selbstverständlich die Chasaren ge-meint.
Von den zwölf ursprünglichen
Stämmen, auf die sich die Juden berufen,
ist nur der Stamm Juda übriggeblieben; die
anderen elf Stämme sind spurlos
verschwunden.
Im zweiten Buch der Könige, 17. Kapitel,
Verse 16-18, heisst es: Aber sie verliessen alle
Gebote des Herrn, ihres Gottes, und machten sich
zwei gegossene Kälber und ein Bild der
Aschera und beteten alles Heer des Himmels an
und dienten Baal und liessen ihre Söhne und
Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit
Wahrsagen und Zauberei um und verkauften sich,
zu tun, was dem Herrn missfiel, um ihn zu
erzürnen. Da wurde der Herr sehr zornig
über Israel und tat es von seinem Angesicht
weg, dass nichts übrigblieb als der Stamm
Juda allein.
Die grosse Mehrheit der Juden sind also keine
Nachfahren des Stammes Juda, sondern sind ganz
anderen Ursprungs. Die Ostjuden oder
Aschkenasen, also die überwiegend
polnischen und russischen Juden, die in Israel
die Elite bilden, gehören zum
allergrössten Teil zu diesem Zweig. So gut
wie die gesamte zionistische Führerkaste
war aschkenasisch. David Ben-Gurion hiess
eigentlich Grün und kam aus Polen, Menachem
Begin und Yitzchak Shamir desgleichen, Golda
Meir, eigentlich Meyersohn, stammte aus
Russland. Einer der wenigen Westjuden oder
Sepharden, die es in höchste Positionen
gebracht haben, ist Shimon Peres.
Das Ironische der Situation liegt also darin,
dass die Führer des Staates Israel, der
sich darauf beruft, dass Gott seinem Stammvater
Abraham Kanaan, das heutige Palästina,
versprochen habe, überhaupt nicht von
diesem Abraham abstammen, sondern von einem
Turkvolk im südlichen Russland, den
Chasaren, von dem nicht ein einziger Vertreter
je einen Fuss ins biblische Israel gesetzt hat!
Es ist demnach eine grosse Lüge, wenn die
Zionisten innerhalb und ausserhalb Israels ihren
Anspruch auf Palästina biblisch
rechtfertigen wollen, denn sie gehören
historisch gesehen nach Südrussland!
3) Die dritte ebenso grosse wie freche
Lüge, mit der die Zionisten
leichtgläubige Christen in der westlichen
Welt hinters Licht führen, besteht darin,
dass die Juden ein göttliches Recht auf
Palästina besässen, weil ihr Gott
Jahve sie nach dem Alten Testament auserkoren
und ihnen dieses Land verheissen habe, ja noch
viel mehr, nämlich ein mächtiges
Gebiet, das sich vom Nil bis zum Euphrat
erstreckt.
Gibt es denn wirklich ein religiöses
Recht, das es erlaubt, ein Volk mit Hinterlist,
Gewalt und Terror zu unterwerfen und ihm sein
Land weg-zunehmen? Zwischen zivilisierten
Völkern und Staaten gilt nur das
Völkerrecht. Diesem zufolge haben die
Zionisten nicht den geringsten Anspruch auf das
alte arabische Land Palästina. So einfach
verhält sich das, auch wenn es allzuvielen
Menschen schwerfällt, dies einzusehen, weil
sie der Zionistenpropaganda auf den Leim
gekrochen sind.
Nicht genug damit: Noch nicht einmal laut
ihrer eigenen Bibel haben die Zionisten einen
Anspruch auf Palästina, denn ihr Gott Jahve
hat ihnen dies nur unter der Bedingung
verheissen, dass sie sich streng an seine
Gesetze und Gebote halten. Dies tun aber nur
wenige Juden, nämlich die streng
orthodoxen, und ausgerechnet diese protestieren
gegen die Existenz des Staates Israel, da dieser
ihrer Überzeugung nach erst nach dem Kommen
des Messias gegründet werden darf - und
bisher hat der Messias auf sich warten lassen.
Während sie geduldig seines Erscheinens
harren, bezeichnen diese strenggläubigen
Juden das heutige Israel als "Schöpfung des
Teufels" oder gar als "Satan selbst".
4) Die vierte grosse Lüge der Zionisten
lautet wie folgt: Israel ist die einzige
Zuflucht der Juden vor dem "Antisemitismus", dem
Judenhass, der die Juden aller Länder den
Zionisten zufolge periodisch heimsucht. Doch
stimmt es offenkundig hinten und vorne nicht,
dass Israel seinen Bürgern Sicherheit
bieten kann. Diese müssen nämlich von
einem Krieg in den anderen ziehen, da sie als
Landräuber gekommen sind und die
palästinensische Bevölkerung
tyrannisieren.
Ausgerechnet in Israel sind die Juden also
weniger sicher als anderswo auf der Welt, sei es
nun in Amerika, Schweden, Norwegen,
Dänemark, Frankreich oder sogar in
Russland. In all diesen Staaten leben die Juden
nämlich als vollberechtigte, gleichwertige
Bürger.
In manchen Ländern genossen oder
geniessen sie sogar erhebliche Sonderrechte.
Beispielsweise waren sie in der UdSSR unter
Lenin und Stalin privilegiert. Damals stand auf
"Antisemitismus" die Todesstrafe, und Synagogen
standen unter Schutz, während Kirchen
niedergebrannt oder in Garagen,
Schwimmbäder oder Parteilokale für die
roten Bonzen verwandelt wurden.
Wäre Israel tatsächlich die einzige
sichere Zufluchtsstätte für die Juden,
würden diese in hellen Scharen dorthin
auswandern. Dem ist aber keineswegs so. Die
übergrosse Mehrheit der Juden zieht der
"Sicher-heit" in Israel das Leben in der
"Diaspora", dem "Exil", um diesen fehlerhaften
Ausdruck zu verwenden, vor und bleibt in
Amerika, Schweden usw. Ausserdem übersteigt
die Auswanderung aus Israel die Einwanderung
gegenwärtig erheblich. Dies gilt sogar
für die im Land selbst geborenen Israelis,
die sogenannten Sabras, wobei teils
wirtschaftliche Gründe, teils eben der
Wunsch nach grösserer Sicher-heit
mitspielen.
Immer mehr Juden empfinden Israel
nämlich als Unruheherd; schliess-lich hat
es sich auf fremdem Gebiet eingenistet und
stösst auf die einhellige Ablehnung der
gesamten arabischen Welt. Im Verlauf seiner noch
kein halbes Jahrhundert währenden Existenz
hat der Judenstaat fünf Kriege
geführt; er wird immer mehr zur
waffenstarrenden Festung, wo man jedem
Nichtjuden misstraut und nachspioniert. Für
solche hat Israel die Institution des Ghettos
wiederbelebt.
5) Die fünfte grosse Lüge der
Zionisten lautet, Israel sei von Beginn an ein
vielversprechender, demokratischer, humaner und
von sozialer Gerechtigkeit geprägter Staat
gewesen. Dies ist reine Augenwischerei. Der
jüdische Staat entstand durch List, Gewalt
und Terror. Zunächst lockten die Zionisten
Heerscharen von Juden aus dem
darnieder-liegenden Nachkriegseuropa nach
Palästina. Später holten sie viele
Juden aus arabischen Ländern nach Israel,
indem sie gewisse Juden durch ihre Agenten
bedrohen oder sogar umbringen liessen und die
Schuld dann "arabisch-muselmanischen Fanatikern"
in die Schuhe schoben.
Im britischen Mandatsgebiet Palästina
übten bewaffnete Terrororganisationen ein
wahres Schreckensregiment aus, was zur
Vertreibung von rund 750'000 von l,5 Millionen
Palästinensern führte. Zionistenbosse
wie Menachem Begin, prominentes Mitglied der
Räuberbande Irgun Zwai Leumi, begingen die
übelsten Gewalttaten. So machte die Irgun
auf Befehl Begins ein ganzes Araberdorf mit 350
Einwohnern dem Erdboden gleich. Begin wurde
später Führer der Likud-Partei,
Knessetmitglied und schliesslich
Premierminister. Als solcher lud er die Schuld
für weitere Massaker auf sich,
beispielsweise anlässlich der von ihm
befohlenen Invasion des Libanon im Jahre
1982.
Ein anderer jüdischer Topterrorist war
Yitzhak Schamir, ein Führer der sogenannten
Sternbande, die den schwedischen UNO-Vermittler
und Judenfreund Folke Bernadotte ermordete.
Shamir wurde später ebenfalls
Premierminister. Ja, für Terroristen und
Massenmörder gibt es in Israel
glänzende Karrieremöglichkeiten.
Israel war also von Anfang an ein
ausgeprägter Terrorstaat, dem demokratische
oder humanitäre Anwandlungen ganz und gar
fremd waren. Die vielgepriesene israelische
Demokratie mit ihrem jüdischen
Mehrparteiensystem steht vollkommen im Dienste
des chauvinistischen Zionismus, der die
Palästinenser entrechtet und
unterdrückt. Es handelt sich da um eine
reine Scheindemokratie.
Auch mit der Meinungsfreiheit ist es nicht
weit her, denn es herrscht Zensur:
palästinensische Zeitungen und Bücher
werden am laufenden Band von den
Militärbehörden eingezogen. So etwas
wie Rechtssicher-heit existiert ebensowenig,
denn fortwährend werden Palästinenser
ohne Prozess oder nach kafkaesken Prozessfarcen
eingesperrt.
Israel macht fleissig Gebrauch von den
Ausnahmegesetzen, welche die Briten zur Zeit
ihrer Mandatsherrschaft proklamierten und die
damals den Ingrimm der Zionisten erweckten. Kaum
waren sie an der Macht, übernahmen sie jene
vielgeschmähten Gesetze und wendeten sie
gegen die Palästinenser an! All diese
Tatsachen sind seit Jahrzehnten bekannt und gut
dokumentiert.
Dennoch faseln schwedische Politiker und
Federfuchser - auf Geheiss ihrer zionistischen
Hintermänner! - von der israelischen
Demokratie, welche die einzige Demokratie des
Nahen Ostens sei. Dies ist eine Verhöhnung
der Wahrheit und eine dreiste Beleidigung der
Opfer dieser seltsamen "Demokratie", welche die
Menschenrechte mit Füssen tritt.
6) Die sechste grosse Lüge der
Zionistenpropaganda ist vor allem für die
westliche Welt bestimmt. Sie besagt, dass die
sogenannte "Arbeit-erpartei", an deren Spitze
Leute wie David Ben-Gurion, Moshe Sharett, Levi
Eshkol, Moshe Dayan, Golda Meir, Yitzhak Rabin
und heute Ben Gurions Zögling Shimon Peres
standen und stehen, eine ganz besonders
friedliebende und demokratische Partei sei und
für eine humanistische Politik stehe.
Diesen Bluff hätte man eigentlich von
Beginn an durchschauen müssen. Die
Arbeiterpartei ist im Grunde genau gleich
zionistisch, militaristisch und aggressiv wie
die Likudpartei Menachem Begins und Yitzhak
Shamirs, die einen offenen Chauvinismus
vertritt. Die beiden Angriffs-kriege von 1956
und 1967 wurden von Ben-Gurion und Eshkol vom
Zaune gebrochen, die beide der Arbeiterpartei
angehörten. Auch die Vertreibung von
750'000 Palästinensern geschah unter der
Leitung einer "Arbeiterregierung", selbst wenn
die übelsten zionistischen Terrorgruppen,
die Irgun und die Sternbande, von
Rechtszionisten geführt wurden.
Erwähnenswert ist hier, was der
jüdische Schriftsteller Jon Kimche in
seinem Buch "The Seven Fallen Pillars" über
Moshe Dayan, einen Mann der Arbeiterpartei,
schreibt: "Am 11. Juli 1948 rückte Moshe
Dayan mit seiner Truppe in raschem Tempo in die
Stadt Lydda ein, liess wie wild auf alles
schiessen, was sich bewegte, und schuf dadurch
Panik und Terror. Die arabische Bevölkerung
der Stadt, insgesamt 30'000 Menschen, floh oder
wurde gewaltsam in Richtung Ramallah getrieben.
Am folgenden Tage kapitulierte auch Ramallah mit
seiner Bevölkerung vor dem wütenden
Terror. Beide Städte wurden von den
siegreichen Israelis verwüstet und
geplündert." Zionisten sind und bleiben
Zionisten, ob sie nun der Linken oder der
Rechten angehören!
Zitieren wir im folgenden einige
Aussprüche führender Zionisten, welche
der Arbeiterpartei angehörten oder
angehören. Zunächst sei David
Ben-Gurion erwähnt, der erste, mehrere
Jahre lang amtierende Premier des Staates Israel
und Führer der sogenannten Arbeiterpartei.
In einem 1970 bei Askild und Kärnekulla
unter dem schwedischen Titel "I krig och fred"
("In Krieg und Frieden") herausgegebenen Buch
schreibt er:
"Für die meisten Juden ist Israel Zion.
Zion bedeutet für die unseren etwas ganz
Besonderes, wo immer sie auch leben mögen.
Im Grunde genommen bedeutet es Heimat. Zugleich
ist es ihr Zufluchtshafen. Doch es stellt auch
ein lockendes Unternehmen dar, eine Aufgabe, die
zu erfüllen, eine Zukunft, die zu erobern
ist. Und worin liegt hier unsere Aufgabe? Was
hat das jüdische Volk in Israel
auszurichten? Vor etwa 3300 Jahren lebte ein
Jude, der grösste aller Juden, und er
bestimmte, was wir hier auszurichten haben.
Seine Worte sind heute so gültig wie zu
jener Zeit, als sie erstmals geäussert
wurden. Ich spreche natürlich von Moses.
Die Erzählung von Moses ist also eine
Goldgrube, wenn man Kenntnisse über die
Juden und ihre Traditionen erwerben will, welche
sie jahrtausendelang bewahrt haben und deren
Bewahrung sie ihrerseits ihre fortgesetzte
Existenz verdanken."
Hier steht es schwarz auf weiss: Die Torah,
die fünf Mosesbücher im Alten
Testament sowie Moses selbst als Hauptfigur
bilden die Grundlage des Zionismus!
Am 11. Oktober 1961 sagte David Ben-Gurion in
der Knesset über die vertriebenen und
geknechteten Palästinenser: "Israel wird
nie und nimmer akzeptieren können, dass die
arabischen Flüchtlinge zurück-kehren.
Israel erteilt den heimtückischen
Vorschlägen, die Wahlfreiheit für
diese Flüchtlinge vorsehen, eine klare und
eindeutige Abfuhr. Israel ist der festen
Überzeugung, dass solche Vorschläge,
die auf eine Rückführung der
arabischen Flüchtlinge hinauslaufen,
zynischen Kalkül entspringen, um Israel zu
zerstören und die Juden zu vernichten... Es
gibt nur eine Lösung für das arabische
Flüchtlingsproblem: diese Menschen
müssen sich unter ihresgleichen in
Ländern niederlassen, die reichlich Platz
für sie haben... (New York, 12. Oktober
1961).
In der israelischen Zeitung Ha-Haretz sagte
Ben Gurion am 16. Februar 1960: "Wir scheren uns
nicht darum, was die Gojim sagen und denken. Wir
kümmern uns nur darum, was sie tun, ob ihr
Handeln uns zum Nutzen oder zum Schaden
gereicht."
Eine andere führende Persönlichkeit
in der Arbeiterpartei, die in den USA und auch
in Schweden masslos verherrlichte Golda Meir,
äusserte sich im Oktober 1961 in der
Knesset über die palästinens-ischen
Flüchtlinge. Laut der israelischen
Zeitschrift Ner (Nummer vom September/Oktober
1961) sagte sie dabei: "Wer immer sich für
ein Recht der arabischen Flüchtlinge auf
Heimkehr ausspricht, muss auch dazu Stellung
beziehen, ob er die Verantwortung für die
Folgen übernehmen will, denn es geht um das
Überleben Israels. Es ist besser, ein
für alle Male klar und deutlich zu sagen,
dass wir dies niemals zulassen werden!"
Am 8. November 1961 vermeldeten die
zionistenfreundlichen New York Times folgendes:
"Die Knesset nimmt in der Flüchtlingsfrage
eine unbeugsame Haltung ein. Sie stimmte mit
überwältigendem Mehr der Ansicht der
Arbeiterregierung zu, dass die geflohenen oder
verjagten Araber nicht in das Gebiet
zurückkehren dürfen, das dann zum
Staat Israel geschlagen wurde. Das
Stimmenverhältnis lautete 68:7. In
derselben Motion stellte sich die Knesset voll
und ganz hinter die Erklärung
Premierminister Ben-Gurions vom 11. Oktober, in
welcher er den UNO-Vorschlag, dem zufolge die
palästinensischen Flüchtlinge die
Recht zur Rückkehr in ihre heute zu Israel
gehörende Heimat erhalten sollen, eine
eindeutige Abfuhr erteilte.
Bereits im Jahre 1961 entschied also die
israelische Arbeiterregierung unter David
Ben-Gurion, dass die mit Gewalt und Terror
vertriebenen palästinensischen
Flüchtlinge niemals an ihre Wohnsitze
zurückkehren dürften, sondern sich, so
Ben-Gurion, in fremden Ländern niederlassen
sollten!
Wenn heute ein Falke wie der
supernationalistische Premier Yitzhak Shamir
jeden Friedensvergleich mit den
Palästinensern, der eine
Heimkehrmöglichkeit für die
Vertriebenen beinhaltet, kategorisch verwirft,
so ist dies nichts Neues und auch nichts
für die israelische Rechte allein
Typisches, denn die sogenannte Linke, die
Arbeiterpartei, hat von Anfang an haargenau
dieselbe Haltung an den Tag gelegt.
Über die 1967 von Israel besetzte
Westbank sowie den Gasastreifen äusserten
sich führende Vertreter der Arbeiterpartei
schon früh sehr eindeutig. So sagte Moshe
Dayan am 9. Februar in der Londoner
Zionistenzeitschrift Jewish Chronicle: "Israels
Grenzen müssen Judäa und Samaria (also
die Westbank) umfassen, welche die
geschichtliche Wiege der jüdischen Nation
darstellen.
Am 15. Dezember 1967 sagte Yitzhak Rabin,
General, Knessetmit-glied und späterer
Premierminister sowie Verteidigungsminister, im
Jewish Chronicle: "Die Gründung des Staates
Israel, der auch Judäa und Samaria (also
die besetzten Gebiete im Westjordanland)
umfasst, ist die grösste Leistung der
Judenschaft seit der Zerstörung des 2.
Tempels im Jahre 70."
Dieser Politik, die auf eine
De-facto-Annexion der besetzten Gebiete
hinausläuft, ist die Arbeiterpartei bis
heute treu geblieben.
7) Die siebte grosse Lüge, welche die
Zionistenpropaganda verbreitet, lautet
dahingehend, dass der Zionismus die
Loyalität der Juden ausser-halb Israels
gegenüber ihren jeweiligen Staaten
respektiert. Dabei reisen alle israelischen
Zionistenführer als Wanderprediger in allen
möglichen Ländern von einer Konferenz
zur anderen und halten dort Brandreden, in denen
sie zur unbedingten Solidarität mit Israel
aufrufen und sich energisch gegen die These
wenden, das Judentum sei eine blosse
Religion.
Am 9. Januar 1959 berichtete die
jiddischsprachige Zeitung Daily Forward in New
York über eine grosse Rede des damaligen
Vorsitz-enden der Zionistischen
Weltorganisation, Nahum Goldmann, an
amerikanische Juden:
"Dr. Goldmann rief die Juden der USA und
anderer Länder auf, Mut zu fassen und offen
zu erklären, dass sie eine doppelte
Loyalität empfinden - Loyalität
gegenüber dem Land, wo sie wohnen, und noch
stärkere, entscheidende Loyalität
gegenüber Israel. Juden dürfen sich
nie von patriotischen Phrasen dazu verleiten
lassen, ausschliesslich und in erster Linie
gegenüber dem Land, in dem sie wohnen,
loyal zu sein. Sie sollen lediglich dem
jüdischen Staat Israel gegenüber
bedingungslose Patrioten sein."
Im Jewish Newsletter vom 9. September 1957
hiess es: "Dr. Goldmann stimmte mit Ben-Gurion
darin überein, dass alle in der Diaspora -
also ausserhalb Israels - lebenden Juden sich im
Exil befinden und nur in Israel befreit und
erlöst werden können. Doch der
konkrete Prozess der Übersiedlung nach
Israel ist ein Punkt, in dem die beiden nicht
einig waren. Während Ben-Gurion die Ansicht
verficht, diese Übersiedelung solle so
rasch wie möglich erfolgen, meinte
Goldmann, da handle es sich um einen
langwierigen Entwicklungsprozess. Doch in der
Zwischenzeit können und sollen die
Diasporajuden Israel wirtschaftlich, finanziell,
politisch und kulturell ebenso, wenn nicht noch
mehr, helfen, als wenn sie dort ansässig
wären. Denn Israelis und Diasporajuden sind
ein und dasselbe Volk.
Die Zionistische Weltorganisation, die Jewish
Agency und der Staat Israel bilden einen
gemeinsamen Komplex, der eine "jüdische
Erziehung für die Aliah" - "Aliah" heisst
"Heimkehr" - fördert. In allen
Ländern, wo es eine gewisse Anzahl von
Juden gibt, also auch in Schweden, arbeitet
diese Organisation darauf hin, dass
jüdischen Kindern Verbundenheit und
Loyalität gegenüber Israel als der
wirklichen Heimat der Juden eingeimpft wird.
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