Ein moderner Hexenprozess

Ahmed Rami

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Paragraphen gegen Argumente

 

In der westlichen Welt bedienen sich die Zionisten verschiedener nebulös formulierter Gesetze und Paragraphen wie "Volksverhetzung" (in Deutschland) oder wie in Schweden "Hets mot folkgrupp" ("Hetze gegen eine Volksgruppe"), um jegliche Kritik an ihren Zielsetzungen abzuwürgen. In vielen westlichen Staaten sind dementsprechende Gesetze auf zionistischen Druck hin in der Zeit nach dem Ende des 2. Weltkriegs erlassen worden. In fast allen Ländern, wo sie über Einfluss verfügen, sei es im Westen oder im Osten, haben die Zionisten entsprechende Gesetze durchgesetzt.

Schon frühzeitig haben die Zionisten also die Waffen geschmiedet, mit denen sie ihre Widersacher zum Schweigen bringen konnten. Wir sehen hier wieder einmal, wie genau der in den Protokollen der Weisen von Zion entworfene Plan befolgt wird. Die Maulkorbgesetze werden angewendet, um jedem Kritiker am Judenstaat Israel und dessen grausamer Besatzungsherrschaft in Palästina den Mund zu verbieten.

Man muss neidlos anerkennenn, dass die Zionisten ihre Maulkorb-gesetze auf geradezu teuflisch geschickte Weise einsetzen. Mit ihrer Hilfe verhindern sie nicht nur Kritik an ihnen selbst. Als Ablenkungs-manöver lässt man die Gesetze auch anderen, machtpolitisch bedeut-ungslosen Minderheiten wie den Zigeunern zugute kommen. Die Lauf-burschen der Zionisten können sich folglich als aufgeklärte Humanisten darstellen, die über Rassenvorurteile und andere vulgäre Vorein-genommenheiten erhaben sind. Dieses Gefühl der moralischen Über-legenheit ist für viele Gojim (Nicht-Juden) psychologisch ausserordent-lich wichtig.

Nun kommt ein anderer, genialer Schachzug der Zionisten. Sie haben zwei wichtige Bevölkerungsgruppen kurzerhand vom Schutz durch "Antirassismusgesetze" ausgenommen, nämlich zunächst die Deutschen und dann die Muslime, die Araber und Palästinenser! So kann der Goj stolz auf seine Unvoreingenommenheit gegenüber Juden und Zigeunern sein und gleichzeitig gefahrlos seinem Hass gegenüber Deutschen und Muslimen freien Lauf lassen.

Die von den Zionisten kontrollierten und gesteuerten Massenmedien haben die Aufgabe, die Judenpropaganda zu orchestrieren. Dass sich die Sache so verhält, wird uns ja ständig drastisch vor Augen geführt. Tag für Tag werden wir in den jüdisch gelenkten Medien mit hass-erfüllten Schilderungen der Deutschen konfrontiert. Man stelle sich einmal vor, die Juden würden in Filmen und Presse so dargestellt wie die Deutschen! Die Postbeamten müssten Überstunden machen, um die Flut von Briefen mit Strafanzeigen wegen "Volksverhetzung" zu bewältigen!

Ebenso augenscheinlich ist die Hetze gegen Muslime, Araber und Palästinenser. Am 24. Mai 1989 brachte die grosse schwedische Zeitung Dagens Nyheter einen Diskussionsbeitrag mit der Überschrift "Moslemische Apartheid greift um sich". Der Islam sei eine "Bedroh-ung unserer noch nicht gefestigten Gleichheitsideale", und die Muslime bildeten bereits eine "einflussreiche politische Machtgruppe". "Welche Ziele sie verfolgen, hängt vom Grad des Widerstands ab, den man ihnen entgegensetzt". Hier haben wir ein schönes Beispiel der "Wir"- und "Sie"-Ideologie vor uns, welche die Zionisten sonst doch uner-müdlich verdammen.

Weiter heisst es: "Religiöse Loyalität hat bei ihnen den Vorrang vor der Loyalität gegenüber ihrer neuen Heimat." Man wirft den muslimischen Einwanderern also doppelte Loyalität vor. Tut man dasselbe gegenüber den Juden, so gilt dies als schandbare Untat. Welch widerwärtige Heuchelei! Der Artikel schliesst mit der Behauptung, die Muslime wollten in Schweden nach ihren eigenen Vorstellungen leben. Man ersetze bei diesen Behauptungen die Ausdrücke "Muslime" und "Islam" durch "Juden" und "Judentum". Dann erhalten wir genau die Anklagepunkte, die zum Prozess gegen Radio Islam und mein Buch "Vad är Israel?" ("Was ist Israel?") geführt haben.

Worin liegt der Unterschied zwischen meinem Buch und demjenigen Salman Rushdies? Mein Buch kritisiert den Unterdrückerstaat Israel und seine Ideologie. Darum muss es koste es was es wolle verboten werden! Rushdies Buch "Die satanischen Verse" verhöhnt die unter-drückten, schwachen und gedemütigten Muslime. Deshalb muss es im Namen der Meinungsfreiheit verteidigt und verherrlicht werden!

 

 

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1. Die Hexenjagd auf Radio Islam

2.
Paragraphen gegen Argumente

3.
Zions zukünftige Herrlichkeit

4.
Die Demokratie muss verteidigt werden !

5.
Die jüdische Macht über die Massenmedien

6.
Die Meinungsfreiheit im Westen eine Heuchelei

7.
Ein demokratisches Palästina !

8.
Die missbrauchte Benennung "Antisemit"

9.
Das Urteil und mein Gefängnisaufenthalt

10.
Wir brauchen eine geistige Erneuerung

11.
Das Flugblatt

12.
Ein Artikel aus der Islamistenzeitung Al-Shaab

13.
Die Befragung Professor Jan Bergmans


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