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Die erste
Revolte
An jenem Tage - es war ein Feiertag - befand
ich mich in meinem Offizierszimmer in der
Moulay-Ismail-Verlegung in Rabat. Ich war in ein
Buch vertieft, das den Titel "La technique d'un
coup d'Etat" (öDie Technik eines
Staatsstreichsö) trug; an den Namen des
Verfassers kann ich mich nicht mehr erinnern.
Der Tagesoffizier, Hauptmann Mazouz, kam
hereingestürzt und teilte mir mit, dass die
Alarmbereitschaft ausgerufen worden war.
Ich warf mich eilends in meine Kampfuniform,
rief meine Männer zusammen und befahl, sie
sollten in ihre Panzer springen. Es war
ungefähr drei Uhr nachmittags. Der Soldat,
der die Schlüssel hatte, war zufällig
gerade abwesend. Ich liess die Tür zum
Munitionsspeicher aufbrechen, um die 17 Panzer,
aus denen meine Einheit bestand, mit scharfer
Munition bestücken zu lassen.
In diesem Augenblick sah ich Oberstleutnant
Saad, den Stabschef der Panzerbrigade, wie er in
einem schwarzen Auto durch das grosse
Kasernentor gefahren kam. Ihm folgte Oberst
Abaroudi, Befehlshaber der königlichen
Marine. Beide trugen Zivil. Aufgewühlt und
in Panik rief mir Saad zu: "Wir kommen vom
Palast in Shkirat. Der königliche Palast
ist von bewaffneten Zivilpersonen angegriffen
worden. Viele sind dabei umgekommen. Los zum
Palast. Folgt der Hauptstrasse und schiesst alle
Bewaffneten nieder, die sich euch in den Weg
stellen.ö
Mir war bekannt, dass die "Freien Offiziere"
Oberstleutnant Mohamed Ababou den Auftrag
erteilt hatte, zusammen mit General Madbouh den
Sturz des Königs in die Wege zu leiten.
Aber nur die direkt an der Operation Beteiligten
durften den Zeitpunkt, den Ort und die genauen
Umstände des Putsches erfahren. Deswegen
wusste ich nicht genau, was sich ereignet
hatte.
Ich verliess die Moulay-Ismail-Verlegung an
der Spitze meiner Kolonne im offenen Panzerturm
stehend. Der Gedanke, dass die Zwingburg des
Tyrannen angegriffen worden war, stimmte mich
glücklich, auch wenn mir noch nicht klar
war, wer denn nun genau hinter dem Coup
stand.
Gleichzeitig schämte ich mich
darüber, dass ich meine Hände in den
Schoss gelegt hatte, während das Schicksal
meines Vaterlandes entschieden wurde. Hätte
ich mich doch am Sturm auf den Palast beteiligen
können! Am Sturz des Tyrannenregiments
teilzuhaben wäre eine Ehre für jeden
Freiheitskämpfer gewesen.
Fest entschlossen, alle Befehle zu missachten
und mich stattdessen mit meinen eigenen Panzern
an die Seite der Rebellen zu stellen, entschied
ich mich, die Küstenstrasse zum Palast
einzuschlagen, die wohl etwas kürzer war.
Durch diesen unglücklichen und
schicksalhaften Beschluss habe ich
möglicherweise den König gerettet.
Später erfuhr ich, dass die Lastwagen
mit den rebellierenden Soldaten auf der
Hauptstrasse nach Rabat zurückkehrten,
während meine Panzerkolonne die
Küstenstrasse Rabat-Skhirat eingeschlagen
hatte. Hätte ich denselben Weg gewählt
wie sie, so hätten sich meine 17 Panzer mit
ihnen vereint, und dank dieser Verstärkung
wäre der Skhirat-Putsch wahrscheinlich
geglückt. Die Geschichte Marokkos
hätte dann einen anderen Verlauf
genommen!
Skhirat ist der Name des königlichen
Sommerpalastes. Er liegt an der
Atlantikküste ein paar Meilen südlich
von Rabat auf der Strasse nach Casablanca. An
jenem Sommernachmittag war die Umgebung der
Küstenstrasse voll von Badenden und
Ausflüglern. Scharen von Schaulustigen
stoben vor meinen Panzern zur Seite. Wussten sie
wohl schon, dass sich im Königspalast eine
Tragödie abspielte?
Auf dem Weg zum Palst erfuhr ich, dass die
rebellierenden Soldaten Kadetten aus meiner
alten Militärschule in Ahermoumou waren, wo
man Unteroffiziere ausbildet. Ich war dort
Kompaniechef, Lehrer und Führer meiner
alten Klassenkameraden aus der
Mililtärakademie gewesen. Diese wurde von
einem meiner alten Vorsitzenden, Oberstleutnant
Ababou, geleitet. Mich überkam schiere
Verzweiflung. Beim Sturm auf den Palast
wäre mein Platz an ihrer Seite gewesen.
Stattdessen sollte ich nur noch zum Zeugen der
letzten Phase einer Katastrophe werden.
Mich ereilte die Kunde, dass einer der
Putschführer, General Madbouh, tot war. Er
war es gewesen, der mir einst den Zugang zur
militärischen Laufbahn verschafft hatte.
Das Schicksal hatte mich mit zwei Männern
zusammengeführt, Ababouh und Madbouh, der
insgeheim den gleichen Wunschtraum wie ich
hatte, nämlich die Monarchie zu
stürzen, die für mich all das
verkörperte, was in Marokko böse
war.
Wie fand General Madbouh den Tod? Und weshalb
beging Oberst Ababou den Irrtum, sich so hastig
nach Rabat zu begeben und so den König fast
unbewacht im Palast zurückzulassen? Dies
waren zwei Fragen, die bald nach dem
gescheiterten Putschversuch gestellt wurden.
Vielleicht werden sie niemals beantwortet
werden. Ich war, wie bereits gesagt, nicht
dabei, als Madbouh starb. Mit Hilfe von
Zeugenaussagen kann man aber ein einigermassen
glaubwürdiges Bild von dem zeichnen, was
drinnen im Palast geschah.
Die Angehörigen des diplomatischen Korps
hatten Einladungen zur Geburtstagsfeier des
Monarchen erhalten. Solche waren auch an
einflussreiche ausländische
Geschäftsleute ergangen, die sich gerade in
Marokko aufhielten, sowie natürlich an die
königliche Regierung und die verschiedenen
Minister. Das Fest legte Zeugnis von dem
unglaublichen Luxus ab, in dem der König
und seine Umgebung schwelgt.
Während die Gäste in kleinen
Gruppen dastanden und munter miteinander
konversierten, wobei sie kleine Teller mit
geräuchertem Lachs weiterreichten,
ertönten jenseits der Palastmauern
Schüsse. Soldeten stürmten in den
Palast, wobei sie wild um sich feuerten. Der
belgische Botschafter sank tödlich
getroffen zu Boden, während seine Kollegen
sich in Deckung brachten. Palastwachen,
Gäste, der König, alle Anwesenden
waren wie vom Blitz gerührt.
Später wurde noch eine kaum zu
beantwortende Frage aufgeworfen: Wie konnte es
Oberst Ababou gelingen, eine Streitkraft von
nicht weniger als 1400 Mann von Ahermoumou via
Fes, Meknes, Kenitra und Rabat nach Skhirat zu
verschieben, ohne dass der König auch nur
das Allergeringste davon erfuhr?
Welcher höhere Offizier, oder welche
höheren Offiziere, hatten es unterlassen,
dem höchsten militärischen
Befehlshaber des Landes, dem König, diese
umfassenden Truppenmanöver zu melden, die
sich während einer ganzen Nacht quer durchs
Land vollzogen? Der Armeestab wusste lediglich,
dass Ababous Unteroffiziersschule in Ben
Slimane, einige Meilen südlich von Skhirat,
ein Sommermanöver abhalten würden.
Ababou unterteilte seine Kadetten vor dem
Angriff auf den Palast in zwei Gruppen. Die
erste marschierte an der Südseite des
Gebäudes auf, rechts vom Golfplatz, der den
Palast von der Strasse trennt, die zweite
rückte nördlich des Palastes von links
vor. Die königliche Wache eröffnete
das Feuer. Um sie in Panik zu versetzen,
erhielten Ababous Männer in der Nordgruppe
den Befehl, in die Luft zu schiessen. Die
südliche Gruppe meinte, die Wache habe auf
sie gefeuert, und begann ihrerseits zu
schiessen. Während die Kadetten in den
Palast stürmten, schossen sie in ihrer
Verwirrung und Panik aufeinander, da Wachen und
Kadetten dieselben Uniformen tragen. Es gab die
ersten Toten. Die Gäste stoben auseinander.
Einige von ihnen trugen Schusswaffen und machten
von diesen Gebrauch. Die Kadetten blieben ihnen
nichts schuldig und feuerten auf die
Gäste.
Ababou war ein kleinwüchsiger,
muskulöser, dunkelhäutiger, harter
Mann, der als völlig unbeugsam galt.
Für ihn galt es, dem König den Garaus
zu machen, seine Familie ins Exil zu schicken
und ein paar Minister an die Wand zu stellen.
Kurz gesagt, er wollte eine blutige Revolution,
bei der mit dem Gegner nicht viel Federlesens
gemacht wurde. Der andere Putschführer,
General Madbouh, hegte ganz andere Pläne.
Er wollte den Palast umstellen, die Wachen
entwaffnen, den König gefangennehmen und
von ihm verlangen, er solle zugunsten einer
Junta von jungen Offizieren abtreten.
Eigentlich hätte es möglich sein
müssen, einen unblutigen Putsch
durchzuführen. Doch ein katastrophales
Missverständnis zwischen Ababou und Madbouh
beim Sturm auf den Palast führte zu
Wirrwarr und Schiessereien, wodurch die Revolte
eine blutige Wendung nahm. So war es nicht
verwunderlich, dass der Putsch schliesslich zum
Fiasko wurde.
General Madbouh sieht, dass Wachen und
Gäste vom Maschinen- gewehrfeuer
niedergemäht werden, und er begreift, dass
die Operation schief verläuft. Um einen
Trumpf in der Hand zu haben, vielleicht auch
aufgrund seines Widerwillens, zu töten,
will er unbedingt, dass der König
überlebt. Er sucht in der von Panik
erfüllten Menge nach ihm, findet ihn und
drängt ihn, sich zusammen mit etwa zehn
Gästen auf einer Toilette hinter dem
Thronsaal zu verstecken.
Draussen vor dem Palast peitschen die
Schüsse. Madbouh führt ein kurzes
Gespräch mit dem Monarchen. Er fordert ihn
zur Abdankung auf. "Sie können via Rabat
oder Casablanca nach Frankreich fliegen", sagt
er. Der König willigt ein. Hassan II
unterzeichnet eine Abdank- ungsurkunde, die man
angeblich später beim toten Mahboud finden
wird. Die offizielle Stellungnahme seitens des
Palastes erwähnt dieses Dokument
verständlicherweise nicht und geht auch mit
keinem Wort darauf ein, dass der König zur
Abdankung aufgefordert worden ist.
Es wird berichtet, dass der König mit
seiner Einwilligung eine Bedingung
verknüpft hat: der Schutz seiner Familie
muss gewährleistet sein. Madbouh nahm diese
Bedingung an und schickte Dr. Ben Aich, den
königlichen Arzt, in die
Königsgemächer, wo er sich um die vier
Kinder des Monarchen kümmern sollte.
Oufkir, der zusammen mit dem König auf der
Toilette gewesen war, berichtete mir
später, Hassan habe sich ohne Diskussion
bereiterklärt, den Thron zu räumen. Er
war von lähmender Angst gepackt und dachte
nur noch daran, sein Leben sowie das seiner
Angehörigen zu retten.
In diesem Augenblick tauchte Oberst Abadou
auf, der den König suchte. Madbouh teilte
ihm gelassen mit, dass jener zur Abdankung
bereit sei und dass er, Madbouh, ihn bereits
nach Rabat habe eskortieren lassen. Ababou
geriet in rasende Wut. Er wandte sich an seinen
Leibwächter, Akka, einen Riesen mit
kahlgeschorenem Haupt und Armen wie ein Gorilla,
und sagte: "Madbouh ist ein Verräter;
töte ihn!" Akka feuerte, und Madbouh fiel
zu Boden. Doktor Ben Aich, der inzwischen
zurückgekehrt war, wurde ebenfalls
getroffen und sank zusammen.
Nun wusste niemand im Palast mehr, wo sich
der König befand. Ababou, der fest davon
überzeugt war, der Monarch habe
entschlüpfen können, sammelte
wutschäumend seine übriggebliebenen
Soldaten und fuhr eilends nach Rabat, um den
Flüchtigen abzufangen, den Radiosender zu
besetzen und den Plan zu vollenden. Dabei liess
er eine kleine Schar von 20 Kadetten in Skhirat
zurück. Er erteilte ihnen Anweisungen: Bis
19 Uhr sollten die Gäste zur
Militärverlegung des Palastes eskortiert
werden. Dort solle man die Ausländer unter
ihnen aussortieren. Bis zu jenem Zeitpunkt werde
entweder alles gewonnen oder alles verloren
sein.
Im Palast geschah nun fast nichts mehr. Alle
standen noch unter Schock. Schliesslich
entdeckte ein Soldat, der auf die Toilette
musste, ganz zufällig den König, ohne
ihn zu erkennen. Er packte den in eine
beige-rosarotes Hemd gekleideten Mann und
führte ihn zu ein paar anderen Gefangenen
an eine Mauer, wo er sich fügsam hinsetzte.
Nach einer Weile ging dem Soldaten ein Licht
auf, und er merkte, wen er da gefangengenommen
hatte. Die Soldaten waren nicht über den
Zweck der Operation unterrichtet. Sie gehorchten
bloss ihren Befehlen.
Der König begriff, dass ihm keine
Erschiessung drohte, wenigstens nicht seitens
des Kadetten, der vor ihm stand. Die Lage wandte
sich allmählich zugunsten des Königs.
Keiner kennt die genauen Umstände. Laut
Oufkir befreiten einige auf der anderen Toilette
vergessenen Wachen den Monarchen und
töteten die 20 Kadetten. Die offizielle
Version dürfte propagandistisch
verfälscht sein und lässt sich nicht
beweisen. Oberst Dlimi, der sich gleichfalls mit
Hassan auf dem Abort aufhielt, bestätigte
mir, der Rest der königlichen Wache sei
ganz überraschend aufgetaucht und habe die
Kadetten zusammen- geschosssen. Während
einiger Stunden spielte sich die Geschichte
Marokkos auf den Toiletten des Palastes von
Skhirat ab.
Ich erreichte Skhirat über eine kleine
Brücke, wo fünf Gendarmen unbefugte
Fahrzeuge zurückwiesen. Als wir uns dem
Palast näherten, fuhren wir mit unseren 17
Panzern direkt über den Golfplatz zum
Gebäude vor. Auf dem Golfplatz lagen
zahlreiche Tote und Verletzte. Krankenwagen
fuhren im Pendelverkehr hin und her. Das Chaos
war beinah total.
Zum Zeitpunkt meiner Ankunft hatte der
König den Palast bereits wieder unter
Kontrolle. Er sah aber verwirrt und
ängstlich aus. Ich liess meine
Panzerkolonne anhalten, sprang ab und eilte auf
die Hauptpforte zu, wo eine Gruppe
aufgewühlter Personen stand. Unter ihnen
befand sich der König in Gesellschaft von
Innenminister Oufkir, Armeechef Bachir Bukali
und einem anderen Minister, General Driss Ben
Omar.
Ganz offenkundig war das Eintreffen der 17
Panzer unerwartet gekommen. "Woher kommen Sie,
Leutnant?" fragte der König höflich
und nervös. "Von der
Moulay-Ismail-Verlegung. Wo ist General
Gharbaoui?" fragte ich meinerseits, da ich
unbedingt wissen wollte, was mit meinem obersten
Chef geschehen war, dem Kommandanten der
Panzerstreitkräfte und engsten Mitarbeiter
Hassans. "Er ist verwundet", entgegnete Oufkir.
"Was ist in Rabat los?" Ich sagte, darüber
wisse ich nichts, und erkundigte nach dem im
Palast Vorgefallenen.
Der König war ganz durcheinander und
blickte die ganze Zeit auf Oufkir und Bachir.
Oufkir fragte, ob er zusammen mit mir nach Rabat
fahren dürfe, und General Bachir bat um
einen Panzer, um zum Armeestab in Rabat zu
fahren. Ich willigte natürlich ein und bat
Oufkir, in meinen eigenen Panzer zu steigen, so
dass wir zusammen nach Rabat losfahren konnten.
Im Panzerturm sass ich nun neben der
vermeintlichen grauen Eminenz des Despoten, dem
Mann, den ich nächst Hassan selbst am
meisten von allen Menschen verabscheute. Als wir
in der Moulay-Ismail-Verlegung eingetroffen
waren, lobte mich Oufkir ob meiner Besonnenheit
und bat mich, ihn einmal anzurufen; er wolle
mich gerne wieder treffen.
Die Rache an Ababous rebellischen Soldaten
war unglaublich grausam. Verwundete Kadetten
wurden lebend in ein Massengrab geworfen. Hassan
liess Folterwerkzeuge herbeischaffen und
beteiligte sich persönlich am Verhör
und an der Folterung der in der Moulay-Ismail-
Kaserne Inhaftierten. Unter den Verhafteten
befanden sich 13 der insgesamt 16
Armeegeneräle.
Der König schlug Oberst Chelouati
mehrfach ins Gesicht, während dieser mit
verbundenen Augen an einen Stuhl gefesselt war.
"Welcher Feigling schlägt da einen
Gefesselten?" fragte Chelouati. "Nehmt ihm die
Augenbinde ab", befahl der Tyrann. Als Chelouati
ihn sah, spuckte er ihm ins Gesicht. "Morgen
werde ich auf deine Leiche spucken", versprach
der König.
Am 13. Juli 1971 wurde der Schiessplatz in
Temara (6 km südlich von Rabat) Schauplatz
einer Massenhinrichtung. An Pfähle
gebunden, wurden 13 Offiziere mit je 13
Schüssen von 13 Soldaten füsiliert.
Der König wohnte der Exekution in
Begleitung des jordanischen Herrschers Hussein
bei, der ihm einen Blitzbesuch abgestattet
hatte. Premierminister Laraki spuckte als erster
auf die Leichen. Um dem König seine
Tüchtigkeit zu beweisen, schnitt Kommandant
Salmi einem der Erschossenen mit seinem Messer
eine Hand ab und griff sich die Handschellen als
Trophäe. Ein Bulldozer zerquetschte die
Leichen und schaufelte sie in ein
Massengrab.
In Marokko herrschte blanker Terror. Es gab
nur wenige Offiziere oder Unteroffiziere, die
nicht einen oder mehrere Verwandte unter den
Opfern hatten. In der Verlegung wagten wir kaum
miteinander zu reden. Jeder misstraute
jedem.
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