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Israel Shahak:
Jüdische Religion,
Jüdische Geschichte
(Book online)
57
Leserbriefe
Einige meiner in hebräischen Zeitungen veröffentlichten Leserbriefe


Wer ist Demokrat im Nahen Osten?

Haarez, 17. Juni 1992

Obgleich ich schon lange für einen israelischen Rückzug aus den besetzten Gebieten eintrete, wie ihn Achmad Tibi ("Ein Bürger mit dem Status eines verdächtigen Objekts", Haarez, 5. Juni) vorschlägt, kann ich mich mit seinem Ausdruck "erobertes arabisches Territorium", den er in diesem Zusammenhang benutzt, nicht anfreunden. Nach meiner Sicht gibt es keine arabischen oder jüdischen oder kurdischen Gebiete. Was existiert, sind die eroberten oder unterdrückten Völker.

Ich weise auch Tibis Forderung zurück, daß Israel in den Nahen Osten, so wie er jetzt besteht, integriert werden sollte. Ich betrachte diese Forderung als unverträglich mit seinen anderen Forderungen: Demokratie und Gleichheit für alle israelischen Bürger.

Es ist auch unverträglich mit seiner Kritik des gesetzlich verbindlichen Konzepts von Israel als "[ausschließlich] ein Staat der Juden". Ich teile Tibis Kritik voll und ganz.

Alle arabischen Staaten sind vom Gesetz her als arabische und/oder moslemische Staaten (oder wie der Libanon als multireligiöse) Staaten definiert. Es gibt kein arabisches Land, das allen seinen Bürgern gleiche Rechte gewährt. In keinem arabischen Land haben die Frauen die gleichen Rechte wie Männer. Tibi meint, daß eine Heirat zwischen amerikanischen und marokkanischen oder äthiopischen Juden nur selten stattfindet. Dies trifft zu. Zumindest gibt es jedoch in Israel kein Gesetz, das solche Eheschließungen zwischen Menschen, die dies wünschen, verbietet. (Ebensowenig gibt es solch ein Gesetz in den USA.) Andererseits heiraten moslemische und christliche Palästinenser nicht selten nach ihrer eigenen Wahl, werden aber an solchen Eheschließungen gehindert, sei es in Israel oder in einem arabischen Staat.

Diejenigen, die wirklich Demokratie und Gleichheit für alle israelischen Bürger wollen, sollten die fehlende Demokratie und die fehlenden gleichen Rechte in arabischen Staaten kritisieren. Und diejenigen, die wünschen, daß Israel in den Nahen Osten integriert wird, sollten sehen, daß solch eine Integration nur möglich ist, wenn es im Nahen Osten nur demokratische Staaten gibt.
 
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Israel Shahak:
(Online)
"Jüdische Religion, Jüdische Geschichte":
Inhaltsverzeichnis: 

A/ 1- Israel - ein Utopia für Auserwählte?

B/ 6- Vorurteile und Verfälschungen

C/ 12- Orthodoxie und Interpretation

D/ 23- Die Bürde der Geschichte

E/ 33- Gesetze gegen Nichtjuden

F/ 49- Politische Konsequenzen




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